Aprilmorgen am Königsufer

Heute Morgen machten wir uns seit langer Zeit mal wieder früh Morgens mit unserer Kamera auf den Weg in die Stadt. Der Wecker klingelte bereits 6:00 Uhr. Mit im Gepäck war mal wieder unser Manfrotto Hochstativ welches man auf bis zu 7,30 Meter ausfahren kann. Wir wollten die blühenden Kirschbäume am Königsufer mal aus einer etwas anderen Perspektive fotografieren. Die Bäume werden in den letzten Jahren immer häufiger zum Ziel vieler Fotografen und gehören zu einem der Standardmotive im Dresdner Frühling. Da es heute seit einiger Zeit mal wieder richtig schön war und die meisten wussten das es ein schönen Sonnenaufgang geben wird, rechneten wir damit, das wir nicht allein sein werden. Allein heute Morgen waren 5 Fotografen vor Ort und lichteten die Bäume aus verschiedenen Perspektiven ab. Vielleicht kommentiert ja jemand hier und zeigt sein Foto. 🙂 Wir gesellten uns dazu und kamen mit dem einem der anwesenden Leute ins Gespräch. Da wir den normalen Blick durch die Blüten auf die vom Sonnenlicht angestrahlte Altstadt schon mehrere male fotografiert haben, wollten wir heute mal etwas höher hinaus.

Wir bauten das Manfrotto Hochstativ direkt unter einem der größten Bäume die man dort finden kann auf und fuhren es bis zum Anschlag auf 7,30 Meter aus. Die Kamera führten wir dabei langsam durch die Äste und Blüten direkt in die Krone des Kirschbaumes. Mittels Handy App positionierten wir den Bildausschnitt so, dass das Motiv passte und uns gefiel. Das war Anfangs gar nicht so einfach, denn immer störte irgend ein Ast oder es befanden sich Blüten direkt vor der Linse. Nach einer Weile hatten wir dann den dreh raus und die Olympus OM-D EM-1 war perfekt im Baum positioniert. Durch das goldene Licht der aufgehenden Sonne, wurden die Bäume sowie die Dresdner Altstadt in schöne warme Farben getaucht. Wir bestaunten alle auf dem Handydisplay den grandiosen Blick, wie es die Olympus in 7,30 Meter über uns aufnahm und machten mehrere Fotos von diesem Augenblick.

Nachdem wir unsere Fotos gemacht hatten, packten wir alles zusammen und verabschiedeten uns von den anderen. Da wir bis dahin weder einen Kaffee getrunken, noch etwas zum Frühstück gegessen hatten, holten wir dies erst einmal nach. Wieder einmal waren wir froh, das Hochstativ zu besitzen. Man kann es zwar nur selten wirklich sinnvoll nutzen und durch die sperrige Größe ist es auch relativ schwierig zu transportieren. Doch hin und wieder ist es einfach gut, auch mal über die normale Stativhöhe hinaus zu zu gehen und ein Foto zu machen, welches so nicht einmal mit einer Drohne umsetzbar ist. Zu Hause am Rechner wurde das Foto dann noch etwas bearbeitet. Wir stempelten unter anderen zwei Planen mit Kies weg, welche auf der Wiese rechts lagen sowie ein Fahrrad was am Baum lehnte.

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