Ballonshooting zum Vatertag

Am vergangenen Vatertag zog es uns mal wieder in die Lüfte. Während andere den Feiertag mit wandern und grillen verbrachten, hatten wir uns mit Ballon Sachsen zu einem weiteren Ballonshooting verabredet. Auch diesmal sollte die Fahrt wieder über Dresden gehen, zumindest hofften wir das, denn ein Heißluftballon ist bekanntlich sehr vom Wind abhängig. Startplatz war wie auch schon bei den letzten Fahrten das Dresdner Ostragehege. Um die Motivausbeute möglichst hoch zu halten, starteten wir auch an diesem Tag mit zwei Ballons, von denen wir uns quasi gegenseitige fotografieren konnten.

Das Wetter war schön und es zogen noch vereinzelt kleinere Wölkchen über den Himmel, nur die gelegentlich auftretenden Windböen verzögerten den Aufbau etwas. Auf der Wiese im Ostragehege waren noch jede Menge Leute mit ihren Drachen zu Gange, was für die Crew von Ballon Sachsen das Zeichen war, gar nicht erst mit dem aufblasen der Ballonhülle zu beginnen. Solange die Drachen noch in der Luft waren, war der Wind noch zu stark, einen Heißluftballon aufzubauen geschweigenden zu starten. Nach kurzer Wartezeit und der Belehrung der Passagiere durch die Piloten, lies der Wind nach und der Aufbau konnte beginnen. Als beide Ballons startklar waren, ging es dann auch schon in die Luft.

Mit ca. 50m Abstand schwebten beide Ballons in die Lüfte. Damit wir uns gegenseitige über der Dresdner Innenstadt fotografieren konnten, steuerten die Piloten die Ballons mit Hilfe der unterschiedlichen Luftströmungen so, das Marcel im etwas kleineren Ballon Südlich über die Innenstadt fuhr und Patrick im größeren Ballon die Innenstadt nördlich über dem Terassenufer überquerte. Mit Hilfe der seitlichen Öffnungsklappen in der Ballonhülle war es dann  möglich, den Ballon um die Vertikalachse so zu drehen, dass die Schriftzüge auf den Ballons frontal zu lesen waren. Das Wetter war perfekt und die Ballons ausgerichtet, das Schooting der besonderen Art konnte beginnen.

Über ihre Funkgeräte sprachen sich die beiden Piloten so ab, dass sie die Ballons jeweils abwechselnd möglichst passend im Bildausschnitt positionierten. Ganz perfekt ist das durch die beschränke Manövrierbarkeit eines Heißluftballons natürlich nicht möglich, trotzdem war es sehr bemerkenswert, wie genau man einen Heißluftballon in der Luft “lenken” kann.  Die Fahrt ging  nun über die Dresdner Innenstadt sowie den Großen Garten hinweg. Wir machten eine Menge Fotos von denen wir euch ein paar in diesem Artikel zeigen wollen.

Nach ca. 1 Stunde war es dann an der Zeit einen geeigneten Landeplatz zu finden.  Der kleinere Ballon in dem Marcel saß fand kurz hinterm Kaufpark Nickern ein geeignetes Feld zum landen. Patrick im größeren Ballon landete erst hinter Heidenau auf einem flachen Feldhang. Um dem Verfolgerfahrzeug die Anfahrt zu erleichtern, war dann nochmal etwas sportliche Betätigung angesagt. Der Pilot setzte den Ballon in den Schwebeflug während alle männlichen Passagiere ausstiegen und den ganzen Ballon ca. 300m den Hügel hinauf zogen. Nachdem dann die Luft im Ballon abgelassen war und alles sauber im Anhänger verpackt war, fuhren wir alle zusammen zurück zum Startplatz. Auch diese Ballonfahrt war bestimmt nicht die letzte mit Ballon Sachsen, es werden hoffentlich noch weitere tolle Shootings folgen. 🙂

Lustig war, das unzählige Menschen uns beim leisen vorbeischweben zuwinkten. Da man mit dem Wind fährt und somit außer dem Gasbrenner keinerlei störende Geräusche hat, hörten wir auch die Zurufe einiger Menschen. Umso größer war die Freude am Boden, als wir vielen zurück winkten. Ein Mann bot uns sogar eine Bratwurst an. Leider fuhren wir für ein hinaufwerfen der Wurst zu hoch. 😀 Sogar einige Autos grüßten mal wieder mit mehrmaligen Hupen.

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Erstellung der Luftbilder mit freundlicher Unterstützung des Teams von Ballon-Sachsen - www.ballon-sachsen.de
Ballon-Sachsen

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