Die Fotografie und das Glück

Soeben lass ich im LensFlare Blog wie Steffen die Fotografie mit dem Angeln verglichen hat. Denn wie beim Angeln spielt auch bei der Fotografie das Glück eine große Rolle. Und dies habe ich zum Anlass genommen, auch mal darüber zu schreiben. Manchmal planen wir ein Foto, es wird an alles gedacht, die Zeit passt, die Lust und Laune ist bis ins unermessliche Groß und dann, Pustekuchen. Die Fotos wollen einfach nicht gelingen bzw. gefallen. Es ist beruhigend zu lesen dass es auch anderen Leuten so geht. Nicht immer gelingen Fotos so wie man es wünscht. Dies geschieht meiner Meinung nach meistens bei Dingen die nicht so alltäglich sind und wo es auf Versuche ankommt, wo man eben mal etwas ausprobieren möchte. Seien es die Sterne, die abgelichtet werden wollen, oder bei längeren Belichtungszeiten die Sternspuren, von denen wir in den letzten Wochen so einige versucht haben aufs Bild zu bannen. Bis hin zu einer befahrenen Straße, einem Gewitter oder einem Feuerwerk. Es klappt nicht immer wie es sein soll…

Oftmals reichen schon kleine Dinge die dem guten Bild einen Strich durch die Rechnung machen. Doch das ist eher eine Nebensache. Am wichtigsten ist, dass die Fotografie weiterhin Spaß macht. Denn auch wenn die Fotos nichts werden, kann man sehr viel bei einer Fototour erleben.

So wie an den vergangenen Wochen als wir versucht haben die Sternspuren zur Fotograferen. Nicht alles ging glatt, doch auch ohne ein gutes Foto waren die langen Nächte inmitten der Bastei unvergesslich. So viele Sternschnuppen wie in den letzten Wochen haben wir selten gesehen.

Beim fotografieren erlebt man Dinge die auch ohne ein gutes Foto zu schießen unvergesslich bleiben und das macht die Fotografie so schön. Wenn es also mal nicht so klappt wie es soll, dann sollte man trotzdem das genießen was man gerade vor sich hat.

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