Der 1591 erbaute Stallhof befindet sich auf der Rückseite des Fürstenzuges und gehört zum Komplex des Residenzschlosses. Im 17. Jahrhundert diente er als großer Schauplatz für Reitturniere und gehört heute zu den ältesten Turnierplätzen der Welt. Am bekanntesten ist mit Sicherheit der “Lange Gang”. Er verbindet den Georgenbau mit dem Stallgebäude. Von diesem Gang aus schauten die Zuschauer den höfischen Turnieren zu.
In seiner Geschichte wurde der Stallhof bereits zwei mal zerstört bzw. beschädigt. Die Luftangriffe im Februar 1945 richteten enorme Schäden an. Aus diesem Grund dauerte der Wiederaufbau bis zur vollständigen Instandsetzung von 1957 bis 1984. Durch einen Brand am 17. Dezember 2007 wurde ein Großteil der Außenfassade erneut beschädigt. Die Schäden wurden allerdings schnell beseitigt und so erstrahlt der Stallhof heute wieder im neuen Glanz.
Zum Feierabend entschlossen wir uns heute, das schöne Wetter zu nutzen und in die Stadt zu fahren. Leider zog kurz nach dem Sonnenuntergang der Himmel sehr schnell zu und so hatten wir dann eine dicke Wolkendecke über uns. Trotzdem der schwierigen Lichtverhältnisse machten wir ein paar Fotos.
Gefällt mir sehr gut. Blos was ich mich die ganze Zeit frage ist, für was die beiden Säulen früher verdendet wurden.
Viele Grüße,
Andreas
Sehr schön. Wieder ein netter Wink mit dem Zaunspfahl mal wieder mit offenen Augen durch Dresden zu gehen.
Habe den Stallhof gar nicht so schön beleuchtet in Erinnerung.
Die Aufnahme mit den Bögen und der halbrunden Kuppel der Frauenkirche im Hintergrund gefällt mir sehr gut. Aber irgendwie stört mich ein wenig die rechte Wand im Bild. Diese schein schräg zu sein (zumindest auf den ersten Blick), vielleicht macht das aber auch nur die unruhige Musteränderung von unten nach oben. Lenkt etwas vom schönen Rest ab.
LG
Christina